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Aufbereitung der Bilder

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Damit die Schrägluftbilder mit den Footrpints in WebOffice 10.8 SP2 verknüpft und somit angezeigt werden können, sind folgende Punkte von Relevanz:

oBenennung der Bild-Dateien nach korrektem Schema

oSpeicherung in korrekter Verzeichnisstruktur

oDateigröße der Bilder

In den nachfolgenden Abschnitten werden diese einzelnen Punkte erläutert.

 

(1) Benennung der Bild-Dateien nach korrektem Schema

Damit die Bilder mit dem jeweiligen Footprint referenziert werden können, ist eine bestimmte Benennung der Bild-Dateien notwendig. Diese ist angelehnt an die Berechnung des Attributs "Bildinfo" aus Kapitel Aufbereitung der Footprints. Die Benennung muss dabei folgendem Schema folgen:

 

<Bildnummer> + “_“ + <Flugrichtung> + “-“ + <Kameraausrichtung> + “.jpg“

 

ein mögliches Beispiel wäre also:

 

"05634_O-Backward.jpg"

 

Hinweis: Die Werte aus der Dateibenennung müssen exakt mit den jeweiligen Werten des Attributs "Bildinfo" der Footprints übereinstimmen, damit eine Zuordnung in WebOffice möglich ist. Nähere Informationen zu den Attributen finden Sie im Kapitel Aufbereitung der Footprints.

 

(2) Speicherung in korrekter Verzeichnisstruktur

Die im Schritt (1) umbenannten Schrägluftbilder müssen anschließend in der korrekten Verzeichnisstruktur in einem virtuellen Verzeichnis abgelegt werden. Diese gliedert sich wiederum nach der jeweiligen Kameraausrichtung. Hat man also "Backward", "Forward", "Left" und "Right" als Attribute für die Kameraausrichtung, sind auch diese Verzeichnisse anzulegen, und die jeweiligen Bilder darin zu abzulegen.

Hinweis: Die Benennung der Verzeichnisse muss exakt mit den jeweiligen Werten des Attributs "Bildinfo" der Footprints sowie der Bild-Dateibenennung übereinstimmen, damit eine Zuordnung in WebOffice möglich ist. Nähere Informationen zu den Attributen finden Sie im Kapitel Aufbereitung der Footprints.

 

(3) Dateigröße der Bilder

Für eine performante Anzeige der Schrägluftbilder in WebOffice 10.8 SP2 muss auf die Dateigröße der Bilder geachtet werden. Wenn sehr detaillierte Bilder vorliegen, müssen diese gegebenenfalls komprimiert werden. Dies kann z.B. mit der Software IrfanView halbautomatisiert durchgeführt werden:

 

VertiGIS empfiehlt hierbei eine Komprimierungsrate von 85%.

In IrfanView kann unter der Registerkarte „File“ die Funktion „Batch Conversion/Rename“ ausgewählt werden.

Batch Conversion IrfanView

Batch Conversion IrfanView

 

Dort kann zu dem Verzeichnis mit den bereits umbenannten Bildern navigiert werden, um diese anschließend als „Input files“ über die Schaltfläche „Add all“ hinzuzufügen. Bei „Output format“ wird „JPG-JPG/JPEG Format“ gewählt und über die „Options“ wird die Qualität über den Schieberegler festgelegt (hier 85%). Je höher der Wert, desto besser ist die Qualität, desto langsamer ist jedoch auch die Performance in der Webapplikation beim Laden der Bilder.

 

Mit dem Parameter „Output folder for result files” wird das Verzeichnis festgelegt, wo die komprimierten Bilder gespeichert werden sollen.

 

Konfiguration Batch Conversion - IrfanView

Konfiguration Batch Conversion - IrfanView

 

Im Bereich „Avanced“ werden seitens VertiGIS jene Einstellungen empfohlen, die im nachfolgenden Screenshot zu sehen sind:

 

Konfiguration Advanced Batch Conversion IrfanView

Konfiguration Advanced Batch Conversion IrfanView

 

 

Anschließend ist die Funktion “Start Batch“ auszuführen.