WebOffice 10 R3 bietet zwei Möglichkeiten, mit Maßstäben umzugehen:
1.Es wird zur Maßstabsverwaltung eine Liste mit diskreten Maßstäben zur Verfügung gestellt. Der Anwender kann dann im WebOffice Client aus dieser Liste einen Maßstab wählen. Falls Sie Kartencaches verwenden, ist eine Liste mit diskreten Maßstäben ohnehin obligatorisch.
2.Es wird dem Anwender ermöglicht, den Maßstab individuell festzusetzen.
Es ist lediglich das erste Szenario empfehlenswert, da es bessere Kontrollmöglichkeiten bietet und dazu beiträgt, eine höhere Kartenqualität zu gewährleisten: Denn wenn nur eine bestimmte Anzahl von diskreten Maßstäben im WebOffice Client verwendet wird, muss der WebOffice-Administrator seine Aufmerksamkeit nur auf die Liste mit den diskreten Maßstäben richten, während er in ArcMap die Kartenansicht, die Layer-Sichtbarkeiten etc. prüft.
Orientierungshilfe: Nachdem die Liste mit den benötigten diskreten Maßstabswerten definiert worden ist, wird der Administrator jeden der Maßstäbe im ArcMap-Dokument kontrollieren. Falls das Rendern eines bestimmten Maßstabes länger dauert als das der anderen oder eine Layer-Sichtbarkeit nicht zur Maßstabsebene passt, kann der Administrator dies im ArcMap-Dokument einfach beheben und optimieren. Dies ist schnell erledigt, auch bei 20 oder mehr Maßstabsebenen.
Tipp bei der Verwendung von Caches: Vor allem bei der Verwendung von Kartencaches muss man genau die diskreten Maßstabsebenen überdenken, da sie die Basis für das Kachelschema sind, das zum Rendern eines Caches definiert werden muss. Vor dem Rendern eines Caches sollte man immer jede der Maßstabsebenen in ArcMap überprüft haben.