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WebOffice 10 R3 verwendet üblicherweise das ArcMap-Inhaltsverzeichnis. Deshalb sollten Sie im ArcMap-Inhaltsverzeichnis exakt die Struktur herstellen, die Sie im WebOffice 10 R3 Client als Themenbaum verfügbar machen wollen.

WebOffice 10 R3 ist darauf optimiert, das ArcMap-Inhaltsverzeichnis als Themenbaum zu verwenden. Daher sollten Sie möglichst keinen Themenbaum in einem WebOffice-Projekt konfigurieren, da dies zusätzlichen Aufwand bedeuten würde. Dennoch können Sie in WebOffice 10 R3 einige Eigenschaften des Themenbaums überschreiben oder nicht vorhandene hinzufügen. Die am häufigsten speziell in WebOffice gesetzten Eigenschaften des Themenbaums sind:

•Konfiguration, ob eine Layergruppe prinzipiell aufklappbar ist oder nicht (auf diese Weise können optional Layer innerhalb der Layergruppe verborgen werden)

•Metadateninformationen über den Layer

•Unterstützung von Mehrsprachigkeit – mehrsprachige Projekte werden in ArcMap nicht unterstützt (z.B. mit der Möglichkeit, denselben Dienst in Deutsch, Englisch und Italienisch bereitzustellen).

 

Im Folgenden ist eine Liste mit Eigenschaften des ArcMap-Inhaltsverzeichnisses aufgeführt, die von WebOffice 10 R3 verwendet werden:

•Struktur: Gruppen und Untergruppen können ohne Einschränkungen verwendet werden. Allerdings sollte man beachten, dass ein tiefer Strukturbaum (drei oder mehr Gruppenebenen) nicht besonders benutzerfreundlich ist.

•Namen: WebOffice verwendet die Namen aus dem ArcMap-Inhaltsverzeichnis. Deshalb sollte man für Projekte, die nicht mehrsprachig bereitgestellt werden sollen, die Namen schon in ArcMap so konfigurieren, wie sie im WebOffice Client zu sehen sein sollen.

•Sichtbarkeit: WebOffice übernimmt die Sichtbarkeitsinformationen jedes einzelnen Elements aus dem ArcMap-Inhaltsverzeichnis. So kann genau festgelegt werden, welche Layer im WebOffice Client standardmäßig sichtbar bzw. nicht sichtbar sind (nur für dynamische Dienste).

•Auf-/zusammengeklappt: Eine im Inhaltsverzeichnis aufgeklappte Layergruppe wird auch im WebOffice-Themenbaum aufgeklappt dargestellt. Entsprechendes gilt für zusammengeklappte Layergruppen. Also achten Sie auf deren Status, wenn Sie Ihr ArcMap-Dokument abspeichern.