Klicken, um aufzuklappen!A. Hintergrundkarte sichtbar - eigene ArcGIS Server Kartendienste nicht sichtbar

Wenn der Ausdruck erstellt wird, jedoch im WebOffice 10.9 R3 Client in der Vorschau des Ausgabeformats nur die Druckvorlage sowie eventuell verwendete externe Hintergrundkartendienste sichtbar, jedoch die Layer der eigenen ArcGIS Server Kartendienste nicht sichtbar sind, dann ist dies auf Zugriffsberechtigungsprobleme auf die Datenbank zurückzuführen.

 

•Überprüfen Sie die WebOffice Berechtigungen für den WebOffice extensions Benutzer auf die Verzeichnisse am ArcGIS Server sowie am Output-Ordner in der WebOffice 10.9 R3 Anwendung.

•Überprüfen Sie, mit welchem Datenbank-Benutzer der Layer im Kartendokument (MXD in ArcMap) eingebunden ist > ist mit diesem Benutzer auch entsprechender Zugriff auf die Datenbank gewährleistet? Überprüfen Sie die Zugriffsberechtigungen für diesen Datenbank-Benutzer in den Datenbankeinstellungen.

•Im Fall der Verwendung einer Oracle Datenbank: Überprüfen Sie Ihre Konfigurationen hinsichtlich ORACLE Verbindungsparameter:

oDie Datei tnsnames.ora muss am Server, wo die WebOffice extensions installiert sind, abgelegt sein und der WebOffice extensions Benutzer muss Zugriffsberechtigung auf diese Datei haben.

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Folgender Benutzer muss ebenfalls Zugriff auf die Datei tnsnames.ora haben: IIS_IUSRS.

Falls die Zugriffsrechte nicht ausreichen, empfiehlt es sich den WebOffice extensions Benutzer in die lokale Windows Administrationsgruppe hinzuzufügen.

oBei Verwendung der WebOffice extensions + ArcGIS Engine ist auf der ArcGIS Server Umgebung eine gleichzeitige Installation des Oracle 32- als auch 64-bit Client notwendig.

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•Da die ArcGIS Engine eine 32-bit Anwendung ist, ist die Installation des 32-bit Oracle Treiber notwendig.

•Die Installationsreihenfolge der Oracle Clients ist wie folgt einzuhalten: zuerst den 64-bit Client, danach erst den 32-bit Client.

•Ist in der ArcGIS Server Umgebung, auf der die WebOffice extensions + ArcGIS Engine installiert sind, aber kein WebOffice usermanagement eingerichtet, muss der 32-bit Oracle Instant Client verwendet werden.

•Mehr Informationen siehe ArcGIS Onlinehilfe im Kapitel Herstellen einer Verbindung mit Oracle von ArcGIS.
Klicken, um aufzuklappen!B. Hintergrundkarte nicht sichtbar - eigene ArcGIS Server Kartendienste sichtbar

Wenn der Ausdruck erstellt wird, jedoch im WebOffice 10.9 R3 Client in der Vorschau des Ausgabeformats verwendete externe Hintergrundkartendienste (WMS, WMTS, etc.) nicht sichtbar sind, dann können folgende Vorschläge helfen:

 

•Erweitern Sie den Knoten OGC Kartendienst (WMS) bzw. OGC Kartendienst (WMTS) um den Parameter Referer Header. Dieser Parameter legt den Wert für den HTTP Referer Header bei serverseitigen Abfragen fest. Hier kann jetzt ein Wert (z.B. URL der WebOffice-Anwendung: https://gisserver.domain.com/<WebOffice-Anwendung>) festgelegt werden, der dann bei serverseitigem Fetch der Kacheln zur Anwendung kommt.

•Eventuell ist es notwendig ein SSL/TLS Sicherheitszertifikat des WMTS-Anbieters auf dem WebServer der WebOffice 10.9 R3 Anwendung zu importieren.

 

 

Wenn folgende Meldung in der WebOffice Logdatei mit dem Problem auftritt:

details=NTLM authentication required for URL: https://server.domain.com/weboffice/output/synoutput__1599739459926_38514.png but no support for that method or url is provided.

In case of NTLM authentication you may need to update your SDK's net.properties file to enable transparent NTLM authentication.

 

So sind folgende Anpassungen bzw. Konfigurationen notwendig:

•Konfiguration einer WebOffice output URL in der Anwendungskonfiguration. Anschließend muss die WebOffice Anwendung neu gestartet werden.

•Alternativ eine Anpassung in der Datei "[JAVA_HOME]\conf\net.properties". Hier muss die Konfiguration für jdk.http.ntlm.transparentAuth=allHosts aktiviert werden. Anschließend muss der Apache Tomcat Dienst neu gestartet werden.

Anpassung der Datei "net.properties" im Java OpenJDK Installationsverzeichnis

Anpassung der Datei "net.properties" im Java OpenJDK Installationsverzeichnis

 

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